Dank einer großzügigen Spende aus meinem Freundeskreis, stehen gleich drei verschiedene Ahornberge Landbiere vor mir, die natürlich allesamt getestet werden wollen.
Los geht es heute mit dem Ahornberger Landbier Würzig, das, wie auch seine Brüder, in einer interessanten, dickbäuchigen Flasche mit einem Plopp-Verschluss daher kommt. Rein optisch verspricht das Bier somit Urigkeit und Gemütlichkeit. Schauen wir mal, ob das Gebräu diesen Eindruck bestätigen kann.
Die Fakten:
- Marke: Ahornberger Landbier Würzig
- Brauerei: Frankenwälder Brauhaus
- Biersorte: Export / Helles
- Typ: Flasche
- Größe: 0,50l
- Alkoholgehalt: 4,8%
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
- Getestet am: 06.04.2013
Erste Kopfschmerzen bereitet mir bereits die Zuordnung in die korrekte Biersorte. Trotz Recherche schwanke ich zwischen „Export“ und „Helles“, wobei mir selbst nicht einmal klar ist, wo genau der Unterschied liegt. Vermutlich werden wir uns demnächst an gleicher Stelle noch einmal intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Jetzt aber erst einmal zurück zum Ahornberger Landbier Würzig.
Die Optik ist ohne Fehl und Tadel. Das Bier selbst glänzt goldgelb und wird von jeder Menge Schaum gekrönt. Der erste Schluck wirkt für ein Export (oder Helles?!?) vergleichsweise bitter. Das relativiert sich allerdings beim zweiten Schluck, bei dem das Malz dominiert und sich der Hopfen erst beim Abgang leicht durchzusetzen vermag.
Ansonsten kommt das Ahornberger Landbier Würzig sehr süffig und fast schon sirupartig daher. Insgesamt hinterlässt es einen guten Eindruck und kann sich im oberen Mittelfeld platzieren. Schauen wir mal, was die beiden anderen Vertreter (Dunkel und Pils) zu bieten haben. Mehr dazu in Kürze.
Gesamtnote: 3+