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Wulle Vollbier Hell

Wulle Vollbier HellZeit wird es für einen neuen Bier-Test, gell? Und nach der längeren Pause darf es natürlich kein x-beliebiges Bier sein. Nein, da muss schon eine lokale Spezialität her, in diesem Fall das Wulle Vollbier Hell aus Stuttgart, welches in BaWü wohl als Kultbier gilt. Ob zurecht oder nicht, werden wir noch klären.

Einen Grund zum Feiern gibt es allemal, ist das Wulle Vollbier doch das erste Bier aus der Kategorie „Helles“ in unserem Blog. Herzlichen Glückwunsch!

Beginnen wir wie immer mit dem Überblick:

Die Fakten:

  • Marke: Wulle Vollbier Hell
  • Brauerei: Dinkelacker-Schwaben Bräu
  • Biersorte: Helles
  • Typ: Flasche
  • Größe: 0,33l
  • Alkoholgehalt: 5,0%
  • Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
  • Getestet am: 12.07.2013

Nun aber zum Wesentlichen. Optisch kann Wulle überzeugen. Im Glas schimmert das Vollbier goldgelb und wird von einer schönen Schaumkrone abgedeckt. Super!

Der Antrunk ist dann typisch für ein Helles oder ein Export. Es ist mild und süffig. Keine Spur von bitteren Hopfen-Aromen, wie wir sie vom Pils kennen. Stattdessen dominiert einzig und alleine das Malz.

Das ist lecker und hat auch seine eigene Note, ist aber trotzdem nicht unbedingt sensationell. Da geht bestimmt noch mehr. Gott sei Dank stehen derzeit im Kühlschrank noch diverse andere Biere.

Gesamtnote: 3+

Ahornberger Landbier Würzig

Ahornberger Landbier WürzigDank einer großzügigen Spende aus meinem Freundeskreis, stehen gleich drei verschiedene Ahornberge Landbiere vor mir, die natürlich allesamt getestet werden wollen.

Los geht es heute mit dem Ahornberger Landbier Würzig, das, wie auch seine Brüder, in einer interessanten, dickbäuchigen Flasche mit einem Plopp-Verschluss daher kommt. Rein optisch verspricht das Bier somit Urigkeit und Gemütlichkeit. Schauen wir mal, ob das Gebräu diesen Eindruck bestätigen kann.

Die Fakten:

  • Marke: Ahornberger Landbier Würzig
  • Brauerei: Frankenwälder Brauhaus
  • Biersorte: Export / Helles
  • Typ: Flasche
  • Größe: 0,50l
  • Alkoholgehalt: 4,8%
  • Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
  • Getestet am: 06.04.2013

Erste Kopfschmerzen bereitet mir bereits die Zuordnung in die korrekte Biersorte. Trotz Recherche schwanke ich zwischen „Export“ und „Helles“, wobei mir selbst nicht einmal klar ist, wo genau der Unterschied liegt. Vermutlich werden wir uns demnächst an gleicher Stelle noch einmal intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Jetzt aber erst einmal zurück zum Ahornberger Landbier Würzig.

Die Optik ist ohne Fehl und Tadel. Das Bier selbst glänzt goldgelb und wird von jeder Menge Schaum gekrönt. Der erste Schluck wirkt für ein Export (oder Helles?!?) vergleichsweise bitter. Das relativiert sich allerdings beim zweiten Schluck, bei dem das Malz dominiert und sich der Hopfen erst beim Abgang leicht durchzusetzen vermag.

Ansonsten kommt das Ahornberger Landbier Würzig sehr süffig und fast schon sirupartig daher. Insgesamt hinterlässt es einen guten Eindruck und kann sich im oberen Mittelfeld platzieren. Schauen wir mal, was die beiden anderen Vertreter (Dunkel und Pils) zu bieten haben. Mehr dazu in Kürze.

Gesamtnote: 3+